Joya
marleen
Diese Stimme sprengt Zeiten und Grenzen. Joya Marleen überrascht mit unglaublicher Wärme und Tiefe sowie herausragendem Songwriting. Mit ihrer Debütsingle “Nightmare” erreichte die junge St-Gallerin als erste Schweizer Künstlerin die Spitze der nationalen Airplay Charts und gewann 2022 drei Swiss Music Awards (Best Female, Best Talent und Best Hit). Das Geheimnisvolle; es gehört zur künstlerischen Identität der Musikerin. Auch in ihren Songtexten mag sie das Rätsel, die Andeutungen und spielt mit ihrer Art, Geschichten zu erzählen. Auf Tournee fasziniert die junge Künstlerin live mit ihrer starken Ausstrahlung, ihrem Charme und atemberaubender Stimme.
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BABA SHRIMPS
Die Zürcher Chartstürmer läuten mit neuem Sound die Post-Corona Zeit ein. Am 11. März veröffentlichten sie die Single «Rolling Stone» und touren nun durch die rockigsten Clubs der Schweiz. Das Fundament für «Rolling Stone» legten die Zürcher letzten Herbst in Amsterdam. Mit abgespecktem Instrumentarium fand die Band zu neuen Songs und zurück zu einem alten Selbstverständnis: Baba Shrimps’ Musik kommt aus dem Proberaum. Liedfetzen von Dylan, Simon & Garfunkel und AC/DC werden dem eigenen Lebensgefühl nicht mehr gerecht. Erst in einen neuen Zusammenhang gesetzt erzählen die Lyrics die Geschichte des «Rolling Stone», der sich gegen in Stein gemeisselte Ansichten stellt und seinen ganzeigenen Weg geht. «Rolling Stone» ist eine Hommage an alle, die ihre eigenen Lieder singen. So gesehen haben sich die umtriebigen Künstler auch gleich eine eigene Hymne geschrieben und rollen nach einer nachdenklichen aber durchaus umtriebigen Corona-Zeit mit viel Zuversicht in die Ära «Post-Corona».
22:30 — 00:00 Uhr
CRIMER
Goldene Nägel streifen durch das Haar, Lichtblitze durchströmen das düstere Dancing und eine gewaltige Menge an romantischer Dringlichkeit tropft von der tiefen Decke. CRIMER tanzt derweil auf dem Parkett und zerrt uns alle in sein neues Zeitalter aus Sounds der Vergangenheit. An vorderster Front seine unvergesslich reinigende Stimme, umschlungen von pompösen Synthesizern und getrieben durch elektrisierende Drumcomputer. Stets durstig nach Ekstase greifen seine Lieder nach hymnischen Weiten, getaucht im rebellischen Nebel der Nacht. Pop-Musik die keinerlei Angst hat vor Kitsch. Gemacht für gestern, heute und eine kleine Ewigkeit.
20:30 — 21:30 Uhr
CATALYST
A Normal Day (08.10.21, Radicalis Music) heisst das Debütalbum der Schweizer Band Catalyst. Über zehn Songs widmet sich das St.Galler Duo energiereichem Alternativerock, der mal retro in Richtung Black Keys, mal zeitlos indie wie bei Johnossi und mal moderner à la Royal Blood ausfällt. Die Bandanalogien sind hierbei nicht zufällig gewählt, denn auch wie diese beschränken sich Dominic Curseri und Ramon Wehrle auf Gesang, Gitarre und Schlagzeug. Dass sich dieses minimalistische Setup nicht auch musikalisch manifestieren muss, demonstrieren sie mit ihrem - nach zwei EPs – bereits dritten Release gekonnt. Catalysts Debütalbum klingt nicht nach einem normalen, sondern vielmehr nach einem äusserst ereignisreichen Tag. A Normal Day vereint zahlreiche Subgenres des Rock, zieht Einfluss aus Werken bekannter Genregrössen, bleibt aber nie beim schnöden Zitat hängen, sondern garniert die Riffs mit Spielwitz und Energie. Das kraftvolle Drumming Ramon Wehrles, sowie die szenegetreuen, aber unterhaltsamen und toll gesungenen Texte Dominic Curseris sorgen dabei für einen Alles umspannenden Rahmen, der Catalyst ein eigenes Soundgewand verleiht und A Normal Day zu einer tollen und abwechslungsreichen Rockplatte macht.
21:45 – 22:30 / 23:45 – 00:30 Uhr
Tübli
ARGYLE
Argyle ist einer dieser Typen, den man unerwarteterweise in einem Pub trifft, um dann zwei Stunden und ein paar Biere später festzustellen: Da hat jemand aber ganz schön einiges erlebt in seinem jungen Leben. Kaum verwunderlich, dass der Sänger und Musiker Geschichten schreibt und damit die noch so härtesten Herzen erweicht.
Wer Argyles Stimme zum ersten Mal hört, wird den Verdacht nicht los, dass er aus denselben Tellern wie Nutini oder Capaldi gegessen hätte. Zugegeben, ganz von ungefähr kommt dieser Vergleich nicht. Die argylsche Tinktur versammelt Melodie, Melancholie und eine unverkennbare raue Stimme, die noch lange nachhallen wird. Es wird daher kaum erstaunen, wenn der passionierte Schotte dereinst auch live auf der Bühne Menschen für sein immenses Talent begeistern wird.
18:45 — 19:30 / 21:45 — 22:30 Uhr
MOSI MUSIG
Die Mosi-Musig entstand nach der Auflösung der Mosibuebä infolge Todesfall von Pauli Lüönd. Die Freude an der Schwyzerörgelimusik hatten die Mosibuebä seit der Schulzeit. Pauli spielte oft mit Rees Gwerder, war ein grosser Fan der Schmidbuebe und sehr am Stil der alten Urner und Muotathaler Handörgeler interessiert. Alois interessierte sich am Spiel von Bernhardin Schmidig (Lunni's Bärädi). Später bestritt er viele Auftritte mit Örgelidoktor Martin Nauer und verfolgte alte Musik der Schwyzerörgelivirtuosen Josef Stump und Balz Schmidig sowie Ernst Inglin. Mit Eigenkompositionen von Pauli und Alois entwickelte sich der unverkennbare Mosi-Stil Daniel Gwerder begeisterte die Musik von Kasi Geisser und Josias Jenny. Mit seinen Eigenkompositionen bereicherte er das Repertoire der Mosibuebä. Thomas Scherrer spielt viele Stücke von Pauli und einige von Alois originalgetreu. Am Bass ist offiziell Philipp Schuler oder Häppy Imholz und als Aushilfe Kari Schorno.
Als Aushilfen am Schwyzerörgeli ist der Schwyzerörgelilehrer Reto Grab oder Mario Jossen ab und zu dabei. Reto Grab schrieb alle Notenhefter der Mosibuebä.
20:00 — 00:00 Uhr
zunderobsi
Wir sind vier mehr oder weniger junge Urner, die seit 2011 gemeinsam Musik machen, chaotische Bühnenveranstaltungen verursachen und sich des liebevollen Grenzensprengens erfreuen. Unsere musikalische Entdeckungsreise begann in der (Neuen) Schweizer Volksmusik. Inzwischen kombinieren wir einheimische und fremde Klänge, Jazziges und Klassisches, Improvisation und viel Spielfreude zu einem ZUNDEROBSi’schen Hör- und Seherlebnis. Nebst überraschenden Neuinterpretationen von Werken anderer Künstler und traditionellen Stücken, haben wir auch viele schräge, berührende sowie hörgefällige Eigenkompos(t)itionen im Repertoire.
Dominik Bissig Klarinetten, Cajon, Didgeridoo, Löffeli und Triangel
Felix Bissig Akkordeon
Jonas Gisler Klavier
Dominik Rohrer Kontra- & E-Bass sowie ein Zoo von Effektgeräten
19:45 — 20:30 / 21:45 — 22:30 Uhr
Wysses Rössli
linda elsener
Lediglich ein paar Gitarrenklänge und ihre warme, kräftige Stimme reichen aus, um das Publikum zu verzaubern. Die Singer-/Songwriterin Linda Elsener stand in den letzten Jahren auf einigen kleineren, wie auch ganz grossen Bühnen. Im Pop-Folk Genre fühlt sie sich zu Hause. Dabei spielt sie Eigenkompositionen wie auch Covers, auf ihre ganz eigene Art.
2021 war Linda Teilnehmerin bei The Voice of Germany und setzte sich nicht nur mit ihrem Gesang, sondern auch mit ihrer lockeren und bescheidenen Art durch und belegte im Finale den 4. Platz. Voller neuen Eindrücken und Inspiration, möchte sie sich nun wieder voll und ganz ihrer eigenen Musik widmen und in der Musikwelt weiter aufstreben.
19:45 – 20:30 / 21:45 – 22:30 Uhr
Evelyn & Kristina Brunner
Die Musik und das gemeinsame Musizieren, Ausprobieren und Entwickeln sind für Evelyn und Kristina Brunner seit jeher elementar. Seit ihrer Kindheit musizieren die Schwestern zusammen und erhielten die musikalischen Grundlagen von ihrem Vater in der Familienkapelle. Durch den Background aus der Schweizer Volksmusik und das Interesse an Musik aus unterschiedlichen Stilrichtungen formte sich ein eigener Sound, der mit der Besetzung von Kontrabass, Schwyzerörgeli und Cello ideal umgesetzt werden kann. Darin finden sich Eigenkompositionen, die das Schwyzerörgeli von einer anderen Seite her beleuchten, Musik, die von anderen Kulturen beeinflusst ist oder ihren Ursprung in der traditionellen Schweizer Volksmusik hat.
19:45 — 20:30 / 21:45 — 22:30 Uhr
Pompello
dear misses
Mit «Monster‘s Mother» veröffentlicht die Bluesadelic-Band Dear Misses 2020 ihr drittes Album. Geprägt von einer Pipeline an Ideen und vom eigenen Rocky-Tocky Haus ist ein pompöses Werk entstanden, das die analoge Reihe der Muotathaler Rockmusiker fortsetzt. Das baufällige, aber charmante Haus voller Erinnerungen und Spinnhoppeln war im Falle der Band Dear Misses die Mutter von 19 neuen Songs. Die Beschreibung «Bluesadelic» ist weiterhin Programm: klar verortet in der Tradition von verzerrten Blues-Gitarren, vorwärtspeitschenden Boogie-Rhythmen und klangvollen Refrains. Manchmal durchdrungen von einer abgründigen Schwermut, manchmal beseelt von überbordendem Übermut. Die dritte Platte von «Dear Misses» ist anders als seine beiden Vorgänger. Sich weiterentwickeln und trotzdem sich treu bleiben - die vorherrschende Haltung. Der Lockdown ist zu Ende, die grandiose Innenschau wird endlich befreit. Denn der Kampf kennt nur einen Sieger: die neue Scheibe mit einprägsamen Riffs, stampfenden Rhythmen und unendlichen Soli ist geboren. Auch Monster haben Mütter. Und Mütter sterben nie.
20:45 — 21:30 / 23:45 — 00:30 Uhr
Hirschen Pub
dMädels
Wir sind ein engagierter, kleiner Chor bestehend aus 16 jungen Frauen. Gefunden haben wir uns durch unsere Leidenschaft zum Singen, entstanden sind enge Freundschaften und unvergessliche musikalische Erlebnisse. Seit 2012 singen wir zusammen. Seit vier Jahren treten wir unter dem Namen dMädels auf und sind ein professionell geleitetes, ambitioniertes Vokalensemble.
Seit Beginn unterstützt und motiviert uns unsere Chorleiterin Cristina Marugg. So entstehen aus unfertigen Ideen zauberhafte Klänge und eingängige Rhythmen.
18:30 — 19:30 Uhr
NEU! Mythen-Forum
dMÄDELS Guest
Andrea Ulrich
Das Akkordeon ist mein Element-sozusagen meine Lebensenergie. Aufgewachsen mit der Schweizer Volksmusik, welche meine Muttersprache ist, hat sich mein Spiel durch viele Einflüsse erweitert. Gerne lasse ich nebst unserer Volksmusik die Leichtigkeit einer französischen Musette, vermischt mit einer Prise Jazz, sowie eigene Kompositionen auf dem Instrument aufleben. Geprägt ist meine Musik auch durch meine Vorbilder Willi Valotti und Richard Galliano. Auf der Bühne bin ich hauptsächlich mit Willis Wyberkapelle, InterFolk und dem Andrea Ulrich Trio anzutreffen. Wichtig ist mir nebst dem Komponieren und Musizieren auch die Weitervermittlung an die Jugend, deshalb unterrichte ich auch Akkordeonschüler hier in der Region an meiner eigenen Akkordeonschule.
dMÄDELS Guest
Gaby-Isabelle Näf
Die grosse Faszination für die Klarinette entwickelte ich schon in meiner frühen Kindheit und unermüdlich eiferte ich meinem grossen Vorbild Carlo Brunner nach. Dazu kam das Klavier mit welchem ich als vielseitige Begleiterin in Willis Wyberkapelle im Duo mit Andrea Ulrich und als Aushilfe in namhaften Kapellen unterwegs bin.
dMÄDELS Guest
Monika Greenwald-Loher
Der Klang des Cellos lässt mich seit meiner Kindheit nicht mehr los und ich bin dankbar, dass er mich durch mein Leben begleitet, in all seinem Variantenreichtum, sei es beim Kammermusikspiel, beim Unterrichten meiner Celloklasse an der Musikschule Brunnen, im Sinfonieorchester oder ganz einfach bei mir im Zimmer, wenn ich hinter meinem Cello sitze und spiele.
FUNKAHOLICS
Wir sind 8 Leute aus Schwyz, Luzern und Zug: Drums, Keys, Bass und Guitar, Sängerin und 3 Horns (Alt- und Tenor-Sax, Bariton-Sax und Trompete). Unser Musikstil ist Funk, Jazz, Rock, Soul, Fusion.
16:00 — 18:00 Uhr
THE CRISPY
JAZZ DUO
Dieses JazzDuo entführt Sie mit ihrer Easyness in das «Great American Songbook»: bekannte Swing-Perlen, relaxte Bossa Novas, hitzige Bebop-Nummern und entspannte Balladen.
Die warmherzige Soundkombination von Klarinette und Gitarre sorgt für Straight-Ahead-Jazz vom Feinsten.
Simon Wyrsch Klarinette
Matthias Siegrist Gitarre
20:45 — 21:30 / 23:45 — 00:30 Uhr
Höfli
BEATLOOPS
Das aufstrebende DJ-Collective aus dem Talchessel Schwyz überzeugt mit Open-Style, dampfenden House-Beats genauso wie mit Hiphop. DJ Timber und DJK haben ein ausgeprägtes Sensorium für neue Einflüsse und Old-School-Beats. Beatloops produzieren auch eigene Tracks und lassen die in ihrem Set mit einfliessen. Im Jahr 2022 hat DJK mit dem eigenen Label «Ja Bra Records 42» als Produzent das Debut-Hiphop-Album von GIANIII veröffentlicht.
Ab 00:30 Uhr